Facharzt oder Allgemeinmediziner bei Medizinfragen der Diabetiker?

Facharzt oder Allgemeinmediziner bei Medizinfragen der Diabetiker?Es gibt 4 Grundklassifizierungen des Diabetes mellitus. Es gehören der Typ 1, der Typ 2, andere spezifische Typen und Schwangerschaftsdiabetes dazu. Diese werden seit 1998 nach ihren Ursachen unterteilt. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung bei den der optimale Glukoseabbau der Zellen durch fehlende oder gestörte Hormonbildung (Insulin) verhindert wird. Die Auswirkungen können sich im gesamten Körper manifestieren. Sucht man Antworten zu Medizinfragen wendet man sich in der Regel zuerst an seinen Hausarzt oder ruft entsprechende Ratgeber im Internet auf. Fühlt sich der Betroffene krank, ist ein Besuch beim Allgemeinmediziner erforderlich. Treten Symptome wie zum Beispiel großer Durst, Müdigkeit, Erschöpfung und nicht erklärbare Gewichtsabnahme auf, ist der Arzt durch einen Bluttest schnell in der Lage, zu klären, ob es sich um einen akuten Diabetes mellitus handelt.

Ein Facharzt beschäftigt sich fast ausschließlich mit den Varianten der Symptomatik bei Diabetikern und kann diese schnell zuordnen und anhand seiner gesammelten Erfahrungen optimal behandeln. Ist ein Diabetes mellitus diagnostiziert worden, sollte der Patient sich in jedem Fall zusätzlich an einen Diabetologen oder Internisten wenden, um die optimale Therapie für sich zu erhalten. Dort erfährt er fachspezifische Antworten auf alle medizinischen Fragen, die bei Diabetes mellitus entstehen.

Einige Symptome sind nicht offensichtlich und der Betroffene erkennt oft erst zu spät durch das Auftreten der Folgeerkrankungen wie Augen-, Nerven- oder Herz-Kreislauf-Schäden, dass ein Diabetes mellitus vorliegt. Deshalb ist es nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei scheinbar gesunden Menschen wichtig, regelmäßig den Blutzuckerspiegel zu messen. Mit einem gut eingestellten Blutzuckerspiegel lassen sich Spätfolgen und dadurch bedingte ernsthafte Erkrankungen vermeiden.