Stoffwechselprobleme bei Kindern

Stoffwechselprobleme bei KindernStoffwechselprobleme sind nicht nur bei Erwachsenen häufig zu beobachten, auch immer mehr Kinder leiden unter Erkrankungen, die einer Stoffwechselstörung zuzuordnen sind. Tatsache ist, dass einige Kinder schon im Mutterleib Stoffwechselerkrankungen haben und dass diese genetisch bedingt sind. Das Gebiet der Stoffwechselerkrankungen ist sehr weitläufig und umfasst zahlreiche Stoffwechselstörungen. Nicht alle sind ein Grund zur Sorge, viele sind äußerst harmlos, aber es gibt auch ernst zu nehmende Erkrankungen bzw. Symptome, denen nachgegangen werden muss. Egal, welche Anzeichen gerade auftreten, egal ob es für den Moment schlimm oder weniger schlimm aussieht, das Aufsuchen eines Arztes ist in jedem Fall ratsam um Folgeschäden zu vermeiden und eine effektive und rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.

Doch nicht alle Stoffwechselprobleme sind genetisch bedingt und werden dem Kind somit angeboren. Mangelnde Bewegung und ungesunde, fettreiche Ernährung können für eine spätere Stoffwechselerkrankung verantwortlich sein. Mit zunehmendem Übergewicht steigt das Risiko, an Stoffwechselproblemen zu erkranken und deswegen ist es im Vorfeld sehr wichtig, dass Eltern Zeichen sehen und diese auch verstehen. Nimmt das Kind rasant zu und fällt immer mehr aus dem Normgewicht, so ist dies ein erstes Anzeichen zu reagieren. Oftmals hilft die Umstellung der Essgewohnheiten, um Fettleibigkeit und somit spätere Erkrankungen den Stoffwechsel betreffend zu verhindern.

Kinder, die bereits eine Stoffwechselerkrankung haben, können aber mit moderner Medizin und hochwertigen Medikamenten oftmals sehr gut behandelt werden oder ihr weiteres Leben bestreiten. Diabetes ist für ein Kind gewiss eine der schlimmsten Erkrankungen, das regelmäßige Spitzen wird aber durch neueste Methoden sehr vereinfach. Auch Erkrankungen der Schilddrüse sind heute mit Medikamenten sehr gut in den Griff zu bekommen. Es ist zwar teilweise sehr mühsam auf die regelmäßige Tabletteneinnahme zu achten, aber es lohnt sich für Kind und Eltern.