Wer an Diabetes erkrankt, muss sich unweigerlich mit dem Thema der Ernährung auseinandersetzen. Ansonsten wird er seine Erkrankung niemals in den Griff bekommen. Die Krankheit wäre ständiger Bestimmer des Lebens. Wer sich jedoch mit dem Thema Diabetes und Ernährung auseinandersetzt, der wird meist zu dem Punkt kommen, an dem die Diabetes so intensiv in das eigene Leben integriert wurde, dass keine schwerwiegenden Folgen auf das tägliche Leben festgestellt werden können.
Wer an Diabetes Typ II erkrankt ist, der nimmt in der Regel Insulintabletten. Sie basieren auf der Annahme, dass täglich X Broteinheiten zugeführt werden. Wer also an Diabetes Typ II erkrankt ist, der muss darauf achten, dass er diese Anzahl von Broteinheiten über den Tag verteilt einhält. Ziel ist es nicht möglichst wenige Broteinheiten zu essen, denn immerhin wird die Glukose benötigt, um den Körper mit Energie zu versorgen.
Wer Insulintabletten einnimmt und zu wenig Zucker zu sich nimmt, wird die Folgen der Hypoglykämie zu spüren bekommen. Dabei kommt es zu den bekannten Folgen der Unterzuckerung wie Schwitzen, Hunger, Zittern und Kopfschmerzen. In schlimmen Fällen werden die Betroffenen sogar als alkoholisiert eingestuft. Genauso wenig sinnvoll aber ist es, zu viele der Broteinheiten zu sich zu nehmen. Denn das Insulin reicht nur aus, um eine bestimmte Menge X an Zucker in die Zellen zu lassen. Ist nicht genug Insulin vorhanden, kommt es trotz der Therapie zu den für die Diabetes typischen Anzeichen der Hyperglykämie, also des Insulinmangels. Dazu gehört der schon bekannte Urindrang bei übermäßigem Durst. Eine Insulintherapie sollte daher unbedingt befolgt werden.