Gesundheitscheck und Blutzuckerkontrolle beim Arzt

Für jeden Menschen ist es ab einem bestimmten Alter durchaus sinnvoll, sich regelmäßig von einem Arzt durchchecken zu lassen. Dabei geht es vor allem darum, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Denn viele Krankheiten lassen sich in einem frühen Stadium weitaus besser behandeln, als wenn sie fortgeschritten sind. Zu dem Gesundheitscheck gehören unterschiedliche Bestandteile, auch eine Kontrolle des Blutes. Denn an den Blutwerten können viele Daten abgelesen werden. Wer etwa einen erhöhten Cholesterinspiegel hat, sollte Cholesterin in der Nahrung reduzieren, um die Gefahr einer koronaren Erkrankung zu minimieren. Auch der Blutzuckerspiegel wird bestimmt und kann ein erstes Anzeichen für eine drohende Erkrankung an Diabetes mellitus sein.

Kommt es zu einem Anfangsverdacht, denn erfolgt eine Blutzuckerkontrolle beim Arzt. Dabei muss der Patient nüchtern zum Arzt kommen. Der Blutzuckerspiegel wird bestimmt. Anschließend muss der Patient eine Zuckerlösung zu sich nehmen. Daraufhin wird der Blutzuckerspiegel erneut in festgelegten Abständen kontrolliert. Aufgrund dieser Werte kann der Arzt ablesen, ob der Patient an einem erhöhten Blutzuckerspiegel leidet. 60 bis 110 mg/dl sind der Normwert. Auch der fortschreitende Abbau des Zuckers im Blut kann auf diese Weise gemessen werden. Doch nicht nur eine Erkrankung an Diabetes mellitus kann mit einer Blutzuckerkontrolle eruiert werden. Auch wer schon weiß, dass er an Diabetes leidet, muss in regelmäßigen Abständen zum Gesundheitscheck zum Arzt. Dabei gilt es vor allem, die etwaigen Folgen einer Diabetes rechtzeitig zu erkennen und eventuell in die Behandlung mit einzubeziehen. Auch die Insulintherapie wird auf den Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand abgestimmt. Vorsorge ist in diesem Fall sehr wichtig.