Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die sich explizit auf die Gesundheit eines Menschen auswirkt. Es existieren zwei unterschiedliche Diabetes Typen. Zum einen den Typ-1-Diabetes. Hierbei kann der Körper das Hormon Insulin nicht mehr produzieren. Zum anderen der Typ-2-Diabetes, wo die ins Blut abgegebene Insulinmenge nicht genügt oder das Insulin nicht hinreichend genutzt werden kann. Bei jedem Menschen ist eine leichte Schwankung des Zuckerspiegels bzw. des Blutzuckerspiegels normal. So bleibt der Blutzuckerspiegel bei gesunden Menschen zwischen 60-140 mg/dl. Bei einem unbehandelten Diabetes Typ 1 treten hingegen stark erhöhte Blutzuckerwerte auf. Diese können sogar 450 mg/dl durchaus übersteigen.
Der Diabetes Typ 2 verursacht in der Regel keine wesentlichen Beschwerden. Oftmals wissen viele Menschen gar nicht, dass sie schon viele Jahre krank sind. Manchmal wird erst bei einer beginnenden Folgeerkrankung die Diagnose Diabetes gestellt. Meistens beginnt diese Form der Diabetes ab dem 50. Lebensjahr. Mittlerweile erkranken aber auch zunehmend mehr junge Menschen an Diabetes. Die Anzeichen für einen hohen Blutzucker sind vielfältig und zeigen sich oft in einer Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und auch im Nachlassen der körpereigenen Leistungsfähigkeit. Des Weiteren kann Müdigkeit sowie auch Konzentrationsstörungen auftreten. Zu den häufigsten Anzeichen zählen vor allem der gesteigerte Durst sowie ein vermehrtes Wasserlassen. Auch gehäufte Infektionen, wie zum Beispiel Pilzerkrankungen oder Harnwegsinfektionen können auftreten. Ebenso kann eine schlechte Wundheilung ein erstes Anzeichen für Diabetes sein. Die Symptome bzw. Anzeichen sind bei einer Typ-1-Diabetes Erkrankung ähnlich, entwickeln sich jedoch wesentlich schneller. Zudem tritt auch eine auffällige Gewichtsabnahme innerhalb nur weniger Wochen auf. Allerdings tritt diese Erkrankung in der Regel im jungen Alter auf.