Diagnoseschlüssel bei Diabetes

Diagnoseschlüssel bei DiabetesAuf den Krankmeldungen werden sie gefunden, doch kaum einer weiß, was sie bedeuten – gemeint sind die Diagnoseschlüssel. Die Diagnoseschlüssel sind eigens dafür da, dass Mediziner die Diagnosen der Patienten einheitlich definieren können. So ist der Diagnoseschlüssel für Diabetes unterschiedlich. Gemeinsam haben alle Arten von Diabetes, dass Insulin dem Körper zugeführt werden muss. Insulin kann bequem in der Onlineapotheke erworben werden. Einfach das Rezept einschicken und schon nach wenigen Tagen ist das Insulin im Haus.

Der Diagnoseschlüssel der ICD besteht aus einem Buchstaben, gefolgt von Zahlen, die einen Code darstellen. ICD – International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems – ist ein Diagnoseklassifizierungssystem, das weltweit anerkannt ist. Herausgegeben wurde dieses System von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dabei ist die derzeit gültige Ausgabe ICD-10, in der Version von 2011. Nach dem fünften Sozialgesetzbuch und dem darin enthaltenen § 295 Abs. sind alle Vertragsärzte dem ICD verpflichtet, und zwar der Ausgabe für Deutschland – der ICD-10-GM (GM steht für German modification).

Diabetes hat verschiedene Diagnoseschlüssel. So steht E14 für einen nicht näher bezeichneten Diabetes mellitus, und E12 steht für einen Diabetes mellitus in Verbindung mit Fehl- oder Mangelernährung. Für jede Art des Diabetes gibt es einen Diagnoseschlüssel. Im Internet kann man die Diagnoseschlüssel abrufen, wie auch den E23.2 für den Diabetes insipides. Im ambulanten Bereich wurde dem ICD-10 noch ein Buchstabencode hinzugefügt und der Diagnoseschlüssel somit erweitert. Mit dem Diagnosecode wird eine DRG (Diagnosis Related Group) errechnet und damit diagnosebezogene bzw. fallgruppenbezogene Abrechnungen durch Ärzte und Krankenhäuser möglich gemacht. Für Deutschland wurde aufgrund dieses Diagnosecodes die Grundlage für die Berechnung der Leistungen im Gesundheitswesen geschaffen.