Die Ernährung spielt im Grunde für jeden Menschen eine wichtige Rolle. Wer jedoch an einer Erkrankung des Stoffwechsels leidet, der muss sich detailliert mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen. Diabetes ist eine solche Erkrankung, auf die die Speisen und deren Inhaltsstoffe eine große Auswirkung haben. Glucose beispielsweise ist solch ein Stoff. Glucose wird in Form von Zucker direkt oder indirekt als Kohlenhydrate verspeist. Glucose als Energielieferant kann seine Arbeit nur übernehmen, wenn es in die Zellen gelangt. Dafür wiederum ist das Insulin zuständig. Die Glucose, als Nahrungsbestandteil, hat demzufolge große Auswirkungen auf eine Diabetes.
Bei der Fructose ist es so, dass der Einfluss von der Menge Fructose abhängt, die zugeführt wird. Fructose ist der Fruchtzucker. Hört sich erstmal gesund an, ist es aber nur, solange er in Maßen genossen wird. Leider wird Fructose als Süßstoff eingesetzt und daher viel zu viel konsumiert. Geringe Mengen Fructose haben keinen Einfluss auf die Insulinproduktion, große Mengen jedoch schon. Sie wirken sich auf die Insulinsekretion und die Sensitivität aus. Glykogen ist ein Vielfachzucker. Es ist die Form, in der Glucose im Körper eingelagert wird. Denn wird dem Körper zu viel Glucose zugeführt, legt dieser erst einmal Reserven an. Die Speicherung erfolgt als Glykogen, also als vielfach verzweigte Molekülkette von Glucosen. Glykogen kann sowohl in den Muskeln als auch in der Leber eingelagert werden. Die Reserven in der Leber werden dazu eingesetzt, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Bei einer drohenden Unterzuckerung werden Glykogene abgebaut, um den Körper mit Glucose zu versorgen.